Entladen per Förderband
Um den Entladevorgang starten zu können, schließen die drei Mitarbeiter des Entladeteams der HVLE die Lücken zwischen den Einheiten, indem sie Förderbandbrücken herunterklappen. Das geht weitestgehend automatisch mit einer Fernbedienung. Ist die Strecke geschlossen, setzen sich die Förderbänder in Bewegung. Wird jetzt ein Silowagen geöffnet, rieselt seine Fracht durch eine Klappe auf das Band und wird zur Zugmitte transportiert. Dort steht der Absetzwagen. Sein Teleskopausleger ist um 120 Grad schwenkbar und überbrückt mit einem Förderband die letzten Meter zum Bestimmungsort. Rund 750 t pro Stunde können auf diesem Weg den Zug verlassen – ganz ohne Fremdstrom, denn jede Einheit verfügt über ein eigenes Dieselaggregat für die Hydraulik. Um einen anderen Absetzort mit einem anderen Schüttgut zu bedienen, muss lediglich der Absetzwagen einige Meter weitergefahren und ein anderer Silowagen geöffnet werden.
Mobiler Service rund um die Uhr
Fluidservice zur Diagnose
Der leere Zug tritt jetzt die Reise zurück nach Sachsen-Anhalt an. Dort wird er neu befüllt und eine neue 24-Stunden-Schicht beginnt.