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Schiene

Die Mobilität der Zukunft ist ohne den Transport von Personen und Gütern auf der Schiene nicht umsetzbar. Die erfahrenen Mitarbeiter von HANSA‑FLEX kennen sich aus mit den relevanten Normen und leisten umfassende Unterstützung von der Produktauswahl bis zur schnellen Reparatur am Gleis. Erfahren Sie, welche Unternehmen bereits auf die Fluidkomponenten und das Fachwissen von HANSA‑FLEX setzen und wie sie von einer Systempartnerschaft profitieren.
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Einsatzort Zugspitze

Mit Hochdruck im Schnee

Wenn „der Berg ruft“, ist HANSA‑FLEX sofort zur Stelle. Der Systemanbieter rund um die Hydraulik ist auch auf Deutschlands höchstem Gipfel, der 2.962 Meter hohen Zugspitze, im Einsatz. HANSA‑FLEX unterstützt dort die Monteure der Zugspitzbahn AG rund um die Hydraulik und trägt dazu bei, dass Touristen, Wanderer und Skiläufer in diesem Gebiet unbeschwerte und sichere Stunden erleben können. Die auf den dortigen Skipisten eingesetzten Kässbohrer-Pistenraupen werden dabei intensiv von der HANSA‑FLEX Tochter HDS Hydraulik GmbH betreut.
Diese Region bietet zu jeder Jahreszeit Attraktionen. Die Zugspitze wurde im Jahr 1590 erstmals namentlich erwähnt. Der Name soll auf die vielen Lawinenzüge an den Steilhängen am Nord-Fuß des Bergmassivs zurückgehen, das erst im 19. Jahrhundert langsam das Interesse weckte. Der Leutnant Josef Naus hat im August 1820 als erster Mensch diesen Gipfel bestiegen, so jedenfalls ist es überliefert. Für Bergsteiger ist diese Tour auf manchen Routen immer noch eine Herausforderung. Die meisten Besucher gelangen allerdings heutzutage wesentlich bequemer mittels Berg- oder Seilbahn auf diesen Gipfel, wo sich seit über 100 Jahren auch eine Wetterstation des Deutschen Wetterdienstes befindet.

Auf die Spitze

Mit der Zugspitzbahn, die seit 75 Jahren als Zahnradbahn in Betrieb ist, geht es inzwischen mit bis zu 70 km/h in weniger als einer Stunde Fahrtzeit hinauf in die Bergwelt. Als Alternative bietet sich die Fahrt mit der Eibsee-Seilbahn an, die einen einzigartigen Blick auf das Werdenfelser Land und den Eibsee gestattet. Die Gletscher-Seilbahn führt auf den Schneeferner-Gletscher, wo Deutschlands höchstgelegene Kirche steht.
Von der Aussichtsplattform auf dem Zugspitzplatt genießt man einen beeindruckenden Vier-Länder-Panoramablick. Wer will, kann von Deutschlands höchstem Gipfel aus auch die Grenze ins benachbarte Österreich/Tirol überqueren. Für Skifahrer bieten sich von November bis März ideale Bedingungen für genussvolle Abfahrten aller Schwierigkeitsgrade in einer Höhenlage von 2.000 bis 2.720 Meter. Fünf Lifte und eine Sesselbahn sind in der Lage, stündlich 11.640 Wintersportler zu befördern.

Per Zahnradbahn gelangen aber nicht nur Touristen auf den Berg, sondern auch alles Nötige für den Betrieb der Bergstation und die Präparierung der 21,2 Kilometer Pisten auf Deutschlands einzigem Gletscherskigebiet. So werden zum Beispiel die Schneekanonen und die Pistenraupen zur Instandhaltung der Abfahrten per Zahnradbahn auf den Berg gebracht. Die Zugspitzbahn AG setzt eine Flotte von Pistenraupen ein, um die Schneemassen zu verteilen, zu befestigen und zu ebnen. Die mächtigen Kässbohrer-Pisten-Bullys werden übrigens in einzelne Baugruppen zerlegt und per Zahnradbahn in den Gipfelbereich befördert, wo sie dann von Spezialisten des Herstellers montiert werden. 

Schneller Partner an der Basis

Zahnrad- und Gletscherbahn sowie die Eibsee-Seilbahn kommen natürlich ebenfalls nicht ohne Hydraulik aus. So werden zum Beispiel die Notantriebe elektro-hydraulisch bzw. diesel-hydraulisch betrieben. In allen Fragen rund um Hydraulikschlauchleitungen, Verschraubungen und Armaturen unterstützt die HANSA‑FLEX Niederlassung Garching seit acht Jahren die Monteure der Zugspitzbahn AG bei der Instandhaltung der Zahnradbahn, aber auch der Seil- und Gletscherbahn. Denn alle Bahnen am Berg müssen problemlos und absolut sicher sein. Jeder ungeplante Stillstand der Zahnradbahn, die maximal 720 Personen pro Stunde befördern kann, beeinträchtigt die Urlaubstage der Feriengäste und kann schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen.

So betreibt die Zugspitzbahn AG an der Talstation eine eigene Werkstatt, deren Servicetechniker alle Reparatur- und Wartungsarbeiten durchführen, einschließlich der eigenständigen Fertigung und Montage von Ersatzschlauchleitungen für die Zahnradbahn sowie die Seilbahn. Dabei werden sie von Hans Stemmer von der HANSA‑FLEX Niederlassung in Garching mit technischem Know-how unterstützt. Er beliefert die Werkstatt mit allem, was an Hydraulik-Ersatzteilen benötigt wird. Als Partner erster Wahl für die Zugspitzbahn AG ist HANSA‑FLEX vor Ort, wenn "der Berg ruft", bei Wind und Wetter und im Notfall auch rund um die Uhr. Diese schnelle Verfügbarkeit und die zuverlässige Qualität der HANSA‑FLEX Produkte haben die Zugspitzbahn AG zu einem langjährigen und zufriedenen Kunden gemacht.

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