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Was macht eigentlich Robert Paulokat?

Robert Paulokat koordiniert die Servicetechniker der Regionen Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Der frühere Soldat erzählt im Interview, was seine aktuelle Rolle bei HANSA-FLEX mit seiner Zeit bei der Bundeswehr gemeinsam hat.

Lesezeit: ca. 5 Minuten

Vom Praktikanten zum Koordinator der MHS-Techniker Nord

Roberts HANSA‑FLEX Reise fing mit einer Zufallsbegegnung an: An der Tankstelle wurde er durch ein knallrotes Service-Fahrzeug auf HANSA‑FLEX aufmerksam und entschloss kurzerhand in die Welt des Mobilen Hydraulikservices reinzuschnuppern. Ein Praktikum in der Niederlassung Rostock und viele Jahre später, koordiniert er den Alltag eines ganzen Servicetechniker-Teams.

Robert, wie kam es zu deinem Praktikumseinstieg bei HANSA‑FLEX?

Ich habe 2008 nach meiner Zeit bei der Bundeswehr nach einer neuen Herausforderung gesucht und bin durch Zufall auf HANSA‑FLEX gestoßen. Ein knallrotes Auto mit Presse und Schläuchen drauf, hat mich neugierig gemacht. Damals habe ich entschieden, dass ich gerne ein Praktikum machen möchte, um die Arbeit als Servicetechniker im Mobilen Hydraulik Service kennenzulernen.

Anscheinend hat Dir das Praktikum gefallen! Wie ging es weiter?

Mir war klar: Ich möchte aufs Auto! Also selbst in einem der Service-Fahrzeuge unterwegs sein, um Kunden zu besuchen und in Notsituationen vor Ort Lösungen zu finden. Und mir war auch die Eigenständigkeit wichtig. Ich wollte mein eigener Herr sein, das geht auf dem Auto ganz gut.

Wie geht es dir in deiner neuen Rolle als Koordinator?

Nachdem ich neun Jahre als Servicetechniker unterwegs war und Schlauchleitungen selbst gewartet und ausgetauscht habe, ergab sich die Möglichkeit, mich in die Rolle des Koordinators im Mobilen Hydraulik Service Nord weiterzuentwickeln.
Ich hatte mir allerdings einen festen Kundenstamm aufgebaut, den ich nicht einfach aufgeben wollte. Deswegen gab es eine Übergangszeit, in der ich meinen Nachfolger intensiv einarbeiten und an ihn meine Kunden übergeben konnte.
Als Koordinator bin ich heute immer noch viel unterwegs, aber meistens aus anderen Gründen: In der Koordinatoren-Rolle bin ich sowohl für das Team verantwortlich als auch Ansprechperson für Kunden, wenn die Aufträge besonders knifflig werden.
In meiner heutigen Rolle führe ich Monatsgespräche mit den Servicetechnikern und kümmere mich um ihre Anliegen, um ihnen den Rücken freizuhalten. Außerdem gehe ich regelmäßig in den Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen aus der Region Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Organisatorische Themen liegen auch bei mir, wie Urlaubsplanung, Reklamationen und die Einarbeitung neuer Kolleginnen und Kollegen. Kundenseitig komme ich dazu, wenn Aufträge besonders herausfordernd sind und tieferes technisches Verständnis benötigen oder wenn es mal irgendwo klemmt.

Lösungsfindung ist im MHS wohl wichtig. Worauf kommt es noch an?

Genau. Schnell, gute Lösungen finden zu können, ist eine Schlüsselqualifikation in unserem Bereich. Man braucht eine gewisse Neugier und Spontanität, um sich Ad-hoc-Einsätzen widmen zu können. Unsere Kunden brauchen sofort Hilfe – das liegt im Namen und das bringen wir auch jeden Tag auf die Straße. Wichtig sind deswegen eine gewisse Stressresistenz und die Fähigkeit, sich eigenständig Informationen beschaffen zu können, die es für den jeweiligen Einsatz braucht.

Braucht man als Servicetechniker eine bestimmte Ausbildung?

Nein, aber ein gutes technisches Grundverständnis und das Interesse dazuzulernen. Bei uns kommen viele unterschiedliche Charaktere zusammen mit diversen beruflichen Hintergründen. Die relevanten und konkreten Fachkenntnisse, können wir den neuen Mitarbeitenden in ihrer Einarbeitung beibringen. Jemand, der in seiner Freizeit zum Beispiel am eigenen Auto rumschraubt, bringt gute Grundlagen mit und kann als Quereinsteiger bei uns das Handwerkszeug lernen, das er für den Job braucht.

Du warst früher Soldat. Hast Du aus der Zeit etwas mitgenommen?

Ich hatte sicherlich etwas Übung darin mich auf unbekannte Situationen schnell einzustellen. Aber auch die Mentalität, zuverlässig und diszipliniert zu sein, konnte ich übertragen. In der Bundeswehr gilt wie im Sofortservice: Deine Truppe oder eben Dein Kunde und Dein Team müssen sich auf Dich verlassen können. Man ist zwar oft allein im Service-Fahrzeug unterwegs, aber das heißt nicht, dass jeder nur für sich arbeitet. Wir tauschen uns im Team aus, damit wir voneinander lernen können und stellen uns aufeinander ein, um eine gute Vertrauensbasis im Team zu schaffen.

Vielen Dank für das Gespräch, Robert!

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