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Historische Motorräder

Für Servicetechniker Carlo Nopp sind historische Motorräder ein Lebensgefühl.

Ein Hauch von Nostalgie

Werkzeuge reihen sich neben Bremskomponenten, Dichtungen und anderen Bauteilen. Auf der Werkbank: ein Motorrad der Marke Puch, Baujahr 1931. Für Carlo Nopp, Servicetechniker im Mobilen Hydraulik-Sofortservice bei HANSA‑FLEX, und seinen Vater ist die Werkstatt im österreichischen Kematen ihr zweites Zuhause. Hier teilen die beiden ihre Begeisterung und Faszination für historische Motorräder – Oldtimer, die nur darauf warten, wieder fahrtüchtig gemacht zu werden.

Der Geruch von Maschinenöl liegt in der Luft

Zufrieden streicht Carlo Nopp über den frisch polierten Tank seiner ältesten Maschine, einer Puch Sport 250. Die Motorräder sind nicht nur sein ganzer Stolz, sondern auch das gemeinsame Hobby, das Vater und Sohn verbindet. In der Werkstatt im Keller des Vaters haben sie zusammen bereits zahlreiche Motorräder aus früheren Zeiten wieder auf Hochglanz gebracht. „Jedes unserer Motorräder hat seine eigene, ganz besondere Geschichte. Umso schöner ist es, wenn sie wieder komplett fahrtüchtig sind und der Charme von damals noch immer zu spüren ist“, erzählt Carlo Nopp. Dabei übernehmen Carlo Nopp und sein Vater die komplette Restauration selbst – von der Überholung des Motors bis zur letzten Schraube. Jahrelange Leidenschaft und Erfahrung haben die beiden zu Experten gemacht, wenn es um Oldtimer geht.

Früh übt sich

Motorräder begleiten Carlo Nopp schon seit seiner Kindheit. Mit zehn Jahren hatte ihm sein Vater sein erstes eigenes Moped geschenkt – seither ist die Begeisterung für motorisierte Zweiräder nie verloren gegangen. „Motorräder gibt es in unserer Familie schon seit eh und je. Ich bin damit groß geworden“, berichtet Carlo Nopp. Als gelernter Monteur und Schlossermeister restauriert sein Vater schon seit über 30 Jahren Oldtimer – eine lange Zeit, in der Carlo Nopp viel von ihm lernen konnte. Heute benötigt sein Vater einen Rollstuhl. Carlo Nopp hatte jedoch weder Zeit noch Mühe gescheut, die Werkstatt entsprechend umzubauen, so dass die beiden sich weiterhin gemeinsam ihrem Hobby widmen können. „Wir sind ein eingespieltes Team und verbringen jede freie Minute zusammen in der Werkstatt. Oldtimer sind einfach unser Ding“, resümiert Carlo Nopp.

Die Kunst des Schraubens

Carlo Nopp und sein Vater übernehmen alle Arbeiten, die während einer Restauration anfallen, selbst – nur Lackarbeiten werden an einen Lackierer weitergereicht. Die Motorräder der Marke Puch haben es den beiden besonders angetan: sechs von ihren insgesamt neun Maschinen stammen von dem österreichischen Traditionshersteller, der sich besonders mit Motorrädern seinen Namen gemacht hat. Fahrzeuge der Marke Puch sind aus der Geschichte Österreichs nicht mehr wegzudenken: jahrelang haben sie dort das Straßenbild geprägt. Umso mehr sind sie unter Oldtimer-Liebhabern und Sammlern eine wahre Rarität. Auf Oldtimer-Flohmärkten stöbern die beiden nach fehlenden Bauteilen, bei Bedarf produzieren sie diese auch selbst. „Wir fertigen Originalteile teilweise auch selbst nach, damit die Maschine nicht an Nostalgie verliert. Unser Ziel ist es, die Oldtimer so originalgetreu wie möglich wieder fahrtüchtig zu machen“, erklärt Carlo Nopp. In liebevollster Kleinarbeit entstehen so aus den Motorrädern, die schon etwas in die Jahre gekommen sind, wahre Meisterwerke. „Die komplette Restauration einer Maschine kann locker bis zu zwei Jahren brauchen. Aber das macht die erste Fahrt mit dem restaurierten Oldtimer umso wertvoller“, so Carlo Nopp.

Mehr als ein Motorrad

Für Carlo Nopp sind seine Motorräder nicht nur ein Hobby, sondern ein Lebensgefühl. „Man muss die Oldtimer hegen und pflegen, dafür ist das Fahrerlebnis einmalig. Es ist der perfekte Ausgleich im Alltag“, erzählt Carlo Nopp. Auch in seinem Freundeskreis finden sich zahlreiche Oldtimer-Liebhaber, mit denen er zusammen Ausfahrten unternimmt, sich austauscht und den nostalgischen Charme der Motorräder genießt. Ein ganz besonderes Ereignis für Carlo Nopp ist das Klassikerrennen in Bad Goisern, an dem er jährlich mit seinen Freunden teilnimmt. Hier zählt nicht die Geschwindigkeit der Oldtimer: es gewinnt der Fahrer mit der gleichmäßigsten Fahrweise über drei Runden. Zu Carlo Nopps Motorradsammlung gehören auch einige neue Modelle, mit denen er weite Strecken bewältigt. „Ein Urlaub in Frankreich oder ein Wochenende in der Toskana – zuletzt habe ich innerhalb von zehn Tagen 3.800 km zurückgelegt“, berichtet Carlo Nopp. Motorräder sind Familientradition im Hause Nopp – und die Liebe zu Oldtimern schweißt Vater und Sohn eng zusammen. Wenn Carlo Nopp freitagabends das Servicefahrzeug auf dem HANSA‑FLEXGelände in Linz abstellt, freuen sich beide auf das gemeinsame Schrauben und Basteln in der Werkstatt. Schon bald wird auch ihr ältester Schatz wieder fahrtüchtig und auf Hochglanz poliert über Österreichs Straßen rollen.

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