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Gelebte Tradition

Fenja Tienken nimmt leidenschaftlich gerne an Volkstanzturnieren teil

Fenja Tienken engagiert sich seit mehr als sieben Jahren ehrenamtlich in der Landjugend Driftsethe. Gemeinsam mit anderen Jugendlichen des 1.000-Seelen-Orts veranstaltet sie regelmäßig verschiedene Feste und Aktionen für die Dorfgemeinschaft. Ein Highlight im jährlichen Veranstaltungskalender sind die Volkstanz- und Walzerturniere, an denen Fenja Tienken seit vielen Jahren erfolgreich teilnimmt.

Aktiver Beitrag zum Dorfleben

In dem Ort Driftsethe im niedersächsischen Landkreis Cuxhaven herrscht ein reges Vereins- und Verbandsleben. Ein wichtiger Teil der Dorfgemeinschaft ist die 1923 gegründete Landjugend. „Uns ist es wichtig, Traditionen weiterzuführen und einen aktiven Beitrag zum Dorfleben zu leisten“, führt die 20-jährige Fenja Tienken aus. Bereits ihre Mutter und Großmutter waren in der Landjugend aktiv. Als Mitglied des Festausschusses war Fenja Tienken für die Organisation des Osterfeuers und das Maibaumaufstellen verantwortlich. Seit 2017 ist die gebürtige Driftsetherin zudem als Schriftwartin im Vorstand vertreten. „In dieser Funktion bin ich für die Erstellung des Jahresberichts, der Veranstaltungs-Flyer sowie des Protokolls während der jährlichen Generalversammlung und die Betreuung unseres Social-Media-Auftritts zuständig.“ Wie wichtig das ehrenamtliche Engagement ist, zeigt ein Blick in die Statistik: Nur noch rund 200 Landjugend-Gruppen gibt es in ganz Niedersachsen. Auch die Volkstanzgruppen werden immer weniger. „Umso schöner ist es, dass wir seit der Gründung der Landjugend vor knapp 100 Jahren auch immer eine Tanzgruppe haben“, freut sich Fenja Tienken. Eine so lange Tradition ist außergewöhnlich: Driftsethe ist die einzige Tanzgruppe im Südkreis Cuxhaven, die durchgängig bis heute aktiv ist.

Volkstanz für alle

Die Volkstanzgruppe zeigt bei verschiedenen Anlässen wie der Seniorenweihnachtsfeier oder Polterabenden ihr Können. Im Frühjahr und Herbst nehmen die Tänzerinnen und Tänzer aus Driftsethe zudem an den Tanzturnieren der anderen Ortsgruppen teil. Das Training dafür beginnt meist zwei Monate davor. „Ein- bis zweimal in der Woche treffen wir uns dafür in unserem Vereinsraum in der ehemaligen Schule. Alle zwei Jahre veranstalten wir zudem in der Mehrzweckhalle ein eigenes Volkstanz- und Walzerpokalturnier.“ Die teilnehmenden Tanzgruppen reisen dabei meist aus dem Nordosten Niedersachsens an. Die Tänze werden in Gruppen, sogenannten Tanzkreisen, bestehend aus acht, neun oder auch sechzehn Personen ausgeführt und setzen sich aus verschiedenen Tanzfiguren und Schritten wie dem Drei- oder Kreuztupftritt zusammen. Das Wissen um die Schrittfolgen wird von Generation zu Generation weitergegeben und in Tanzbeschreibungen auf Papier festgehalten. Standardtänze wie Discofox und Quickstepp lernen die Jugendlichen bereits mit 14 Jahren im Tanzkurs. „In unserer Freizeit bringen wir uns Tänze auch gegenseitig bei“, erzählt Fenja Tienken. „Kürzlich habe ich beispielsweise zusammen mit einer Freundin Linedance ausprobiert.“

Auf Erfolgskurs

Entsprechend ihrem Schwierigkeitsgrad werden die Tänze klassifiziert. „In der Gruppe B werden leichte Tänze für Anfänger gezeigt, in Gruppe A die schwierigen für Fortgeschrittene“, berichtet Fenja Tienken. „Und wenn man einen Tanz aufführt, mit dem man im Vorjahr bereits gewonnen hat, dann tritt man in Gruppe C, ‚den gesperrten Tänzen‘, auf.“ Bewertet werden die Volkstänze nach festgelegten Richtlinien. Insgesamt zwölf verschiedene Bewertungskriterien wie Ausdruck, Synchronismus und Rhythmus gibt es. Mit dem Richttanz geben die Gastgeber den Wertungsmaßstab vor. „Jeder der vier Richter kann je nach Anzahl der Tanzpaare um die 50 Punkte vergeben“, führt Fenja Tienken aus. Bei den meisten Turnieren können sich die Tanzkreise aus Driftsethe über hohe Punktzahlen und eine Platzierung auf dem Siegertreppchen freuen. Neben bekannten Volkstänzen wie dem Hettlinger, Jampspolka oder der Holsteiner Dreitour wirbeln die jungen Tänzerinnen und Tänzer auch im Dreivierteltakt über das Parkett: „Auf einem Turnier wechseln sich Volkstänze und Walzerrunden ab.“

Heimatverbunden

Ein Merkmal der Landjugendgruppen ist vor allem die jeweilige Tracht. Die Landjugend Driftsethe legt hierbei besonders Wert auf die örtliche Tradition und die eigenen Vereinsfarben. „Wir Damen tragen eine Tracht, die Moderne und Tradition verbindet: Die gelbe Schürze sowie der grüne Rock spiegeln unsere Vereinsfarben wider, das schwarz-weiß karierte Mieder verleiht dem Ganzen etwas Pepp.“ Wie bei der Tracht bringt sich die Tanzgruppe auch bei der Ausgestaltung der Tänze ein. Der ganze Stolz der Driftsether ist der von einem inzwischen passiven Mitglied selbst kreierte Celtic Life, mit dem sie bereits mehrfach das Pokalturnier gewonnen haben.

Engagement vor Ort

Neben dem Tanzturnier veranstaltet die Landjugend jedes Jahr zahlreiche Events und Aktionen im Dorf: Von der Denkmalpflege über das Organisieren des Osterfeuers und Erntefests bis hin zur Seniorenweihnachtsfeier bringen sich die Jugendlichen gerne in die Gemeinschaft ein. „Bei diesen Gelegenheiten sieht man, wie stark der Zusammenhalt aller Generationen bei uns ist“, freut sich Fenja Tienken. Dafür nimmt die angehende Groß- und Außenhandelskauffrau bei HANSA‑FLEX auch gerne die tägliche Pendelstrecke von rund 50 km zur Zentrale in Bremen in Kauf.

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