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Was macht eigentlich Dominik Kunow?

Wenn jemand die Service-Hotline des HANSA-FLEX Notfalldienst kontaktiert, dann klingelt das Telefon bei Dominik Kunow oder seinen Teamkollegen. Die Disponenten sind das Bindeglied zwischen Kunde und den Technikern des mobilen Hydraulik-Sofortservice.

Lesezeit: ca. 7 Minuten

Dominik Kunow sorgt als Disponent dafür, dass eines der deutschlandweit 180 Servicefahrzeugen in kurzer Zeit beim Kunden eintrifft und so Stillstandzeiten möglichst gering ausfallen. Und das an 365 Tagen rund um die Uhr.

Was sind deine Aufgaben als Disponent?

Ich bin das Bindeglied zwischen Kunden und den Servicetechnikern des mobilen Hydraulik-Sofortservices. Ich nehme Kundenanrufe entgegen, erfasse den Auftrag und suche dann auf unserer digitalen Plantafel nach einem freien Techniker. Wie lange der Techniker zum Kunden braucht und wieviel Zeit der Einsatz voraussichtlich in Anspruch nimmt, kläre ich am Telefon mit dem Techniker und rufe den Kunden zurück. Wenn alles passt, gebe ich den Auftrag frei und der Einsatz erscheint direkt auf unserer Plantafel. Die Techniker haben alle Tablets im Fahrzeug und erstellen im Anschluss einen Servicebericht mit Fotos, der automatisch per E-Mail an den Kunden und an die Disposition geht. Auf der Plantafel erscheint der Techniker dann wieder als verfügbar. Zu meinen Aufgaben gehört es auch, Rückfragen oder Reklamationen von Kunden zu bearbeiten oder neue Kunden in unserem System anzulegen.

Welche Gebiete betreust du?

Ich bin für den Raum Hamburg, Hannover, Schleswig-Holstein sowie Mecklenburg-Vorpommern zuständig. Derzeit betreue ich 19 Techniker und Fahrzeuge des mobilen Hydraulik-Sofortservice.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?

Bei uns gleicht kein Tag dem anderen, das schätze ich an meinem Job als Disponent besonders. Aber klar, es gibt Routineaufgaben. Zu Beginn des Tages verschaffe ich mir auf unserer digitalen Plantafel einen Überblick, welche Techniker und Fahrzeuge bereits verplant sind, wer im Urlaub ist oder auf einer Fortbildung. Im Anschluss kontrolliere ich die Arbeits- und Lenkzeiten des Vortags. Hatte ein Techniker während des Bereitschaftsdienstes einen nächtlichen Einsatz, muss ich ihn für eine bestimmte Zeit ausplanen. Und dann geht es in der Regel schon mit den ersten Anrufen und E-Mails los. Zwischendurch erledige ich typische Bürotätigkeiten, langweilig wird es als Disponent nie.

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Was war dein außergewöhnlichster Anruf?

Ich habe einmal einen Kollegen zum Zahnarzt geschickt. Allerdings nicht wegen Zahnschmerzen, sondern für einen echten Serviceeinsatz. Bei uns hatte sich ein Zahnarzt gemeldet, dessen Zahnarztstuhl sich nicht mehr bewegen ließ. Durch den Austausch eines kleinen Druckluftschlauches konnten wir das Problem direkt vor Ort in kurzer Zeit beheben. 

Was passiert, wenn du einmal nicht mehr weiterkommst?

Das Schöne bei HANSA‑FLEX ist, dass wir eine echte Familie bilden, die sich ohne großes Fragen gegenseitig unterstützt. Komplexe Anfragen leite ich oft an die Kolleginnen und Kollegen vom Industrieservice weiter, beispielsweise wenn es um den Austausch von mehr als 30 Schlauchleitungen geht. Darüber hinaus kann ich auf ein großes Netzwerk mit Experten innerhalb des Unternehmens zurückgreifen und so für den Kunden die optimale Lösung finden.

Wie bleibst du mit den Servicetechnikern in Verbindung?

Das ist eine ganz wichtige Aufgabe. Die Servicetechniker sind sehr selbstständig. Das bedeutet im Umkehrschluss aber auch, dass sie viel Zeit alleine verbringen. Als Disponent bin ich wie gesagt ein wichtiges Bindeglied und daher immer ansprechbar. Die Kollegen brauchen immer wieder mal jemand zum Reden. Da geht es nicht nur darum, nach einem anstrengenden Tag auf einer Baustelle im strömenden Regen mal etwas Frust abzulassen, sondern auch darum, Erfolgserlebnisse zu teilen. Ich freue mich immer besonders, wenn ich in den Serviceberichten anhand der Fotos sehe, was die Kollegen alles geleistet haben. Auch wenn wir uns nicht oft persönlich sehen: Mit vielen Technikern bin ich freundschaftlich verbunden, wir reden auch mal über Dinge außerhalb der Arbeit oder treffen uns im Urlaub an der Ostsee. 

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Wie bist du zu HANSA‑FLEX gekommen?

Ich habe lange in einer Druckerei als Mediengestalter gearbeitet und irgendwann gemerkt, dass ich dort auf der Stelle trete und mich nicht weiterentwickeln kann. Im Fußballverein habe ich Sascha Menzel kennengelernt, der selbst bei HANSA‑FLEX im Back-Office des mobilen Hydraulik-Sofortservice arbeitet. Was er von der Arbeit erzählt hat, klang richtig spannend. Ich habe einen Tag zur Probe in der Disposition gearbeitet und gleich gemerkt, dass mir dieses Aufgabenfeld richtig liegt.

Welche Fähigkeiten sollte ich als Disponent mitbringen?

Das Wichtigste ist es, sich gut zu organisieren, Aufgaben zu priorisieren und in hektischen Momenten nicht den Überblick zu verlieren. Bei uns ist jeder Tag anders, daher lässt sich nicht alles bis in das letzte Detail planen. Gerade diese Abwechslung macht für mich den Charme meiner Arbeit bei HANSA‑FLEX aus. Als Disponent muss man Freude am Umgang mit Menschen haben und auch etwas Fingerspitzengefühl mitbringen, wenn alle Anrufer sofort bedient werden wollen und ich einfach nicht genügend freie Fahrzeuge am Start habe.

Warum bist du Ausbilder für eure Azubis geworden?

Mit ist es wichtig, unser Wissen an neue Kolleginnen und Kollegen weiterzugeben, da wir nur als Team erfolgreich sein können. Als der damalige Ausbilder in Elternzeit ging, konnte ich mir diese Aufgabe gut vorstellen. Ich finde es super, dass mein Arbeitgeber mich dabei unterstützt, mich weiterzuentwickeln und auch in anderen Bereichen Verantwortung zu übernehmen. So durfte ich über HANSA‑FLEX in einem Intensivkurs den AEVO-Ausbilderschein machen und bin seit 2023 auch im Prüfungsausschuss der IHK für Kaufleute im Büromanagement tätig.

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Wo findest du nach einem hektischen Tag Entspannung?

Ein langer Spaziergang mit meinem Hund wirkt oft Wunder. Dazu kommt die Zeit mit meiner Familie, auch da ist jeden Tag schöne Abwechslung garantiert.

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