Wichtige Erfahrungen für Auszubildende
Als Ausbildungsleiter vermittelt Falk Simon den Auszubildenden vormittags Theoriewissen zu Themen wie Leitungstechnik, Biegetechnik, Berechnungen von Schlauchlängen und dergleichen. Am Nachmittag ist Praxisunterricht. Dann führen die Nachwuchskräfte beispielsweise Berstdruckprüfungen am Prüfstand durch oder auch Arbeiten, die im sonstigen Ausbildungsalltag nicht so häufig vorkommen, wie etwa Rohre biegen. Zudem wird die Laufkundschaft bedient — denn die Ausbildungsniederlassung ist zugleich eine reguläre HANSA‑FLEX Niederlassung. Simon beaufsichtigt die Auszubildenden, gibt Anweisungen und Hilfestellung wo benötigt und achtet darauf, dass das Endprodukt den hohen HANSA‑FLEX Qualitätsstandards entspricht. Auch die zentralen Herangehensweisen vermittelt er seinen Schützlingen. Dazu gehören Grundlagen wie korrektes Messen, das Lesen technischer Zeichnungen, aber auch Aufgaben wie die Organisation der Abläufe bei einer Serienfertigung. „Es ist wichtig, dass die Auszubildenden eine korrekte Routine erhalten in den verschiedenen Aufgaben, damit sie später im Beruf von Anfang an produktiv und selbstbewusst mitarbeiten können“, weiß der Ausbildungsmeister. Auch Besuche in anderen Bereichen sind Teil des Aufenthalts, zum Beispiel nach Boffzen zur Metallschlauchfertigung. Oder auch im Rahmen des Kooperationsprogramms mit der Uni Kassel bei VW, um zu sehen, wie die HANSA‑FLEX Komponenten eingebaut werden. „Wenn die Auszubildenden sehen, wofür die Produkte, die sie herstellen, verwendet werden, ist das eine wichtige und sinnstiftende Erfahrung“, betont Simon.