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3.600 km Leidenschaft

Axel Tammen durchquerte Europa mit dem Fahrrad

Von Faro im Süden Portugals nach Bremen im Norden Deutschlands: Wo andere Menschen in das Flugzeug steigen, steigt Axel Tammen auf das Fahrrad. 3.600 km, 27 Tage auf dem Fahrrad und 17.000 Höhenmeter standen am Ende einer eindrucksvollen Radtour quer durch Europa, bei der der HANSA‑FLEX Bereichsleiter für Technik und Qualitätswesen nicht nur unzählige Kilometer, sondern vor allem Eindrücke in fremde Länder und Kulturen sammelte.
Ob gemeinsame Radreisen mit seiner Frau, ein- bis zweiwöchige Touren mit Freunden, die schnelle Runde nach Feierabend oder das tägliche Pendeln von Achim zur rund 10 km entfernten HANSA‑FLEX Unternehmenszentrale in Bremen: Radfahren ist seit vielen Jahren die Leidenschaft von Axel Tammen. Sein 60. Geburtstag gab den Anstoß zu einer ganz besonderen Tour: Von Porto im Süden Portugals zurück in den Norden Deutschlands. Der erfahrene Radreisende orientierte sich dabei an den Eurovelos, den europäischen Fernradwegen. Die gewählte Route führte dabei von Faro in Richtung Norden über die spanisch-französische Grenze bei Biarritz und dann weiter nach Bordeaux bis nach Paris, von dort aus über Belgien und die Niederlande ans Ziel nach Hamburg.

45 Grad und ganz viel Wasser

Die größte Herausforderung für Tammen war die in Portugal und Spanien außergewöhnlich früh einsetzende Hitzewelle, die in den ersten beiden Wochen zu seinem ständigen Begleiter wurde. „Das Thermometer auf meinem Fahrradcomputer zeigte 45 Grad an, an kühleren Tagen waren es dann nur noch 35 Grad“, berichtet Tammen, der pro Tag zwischen sechs und sieben Liter Wasser auf dem Rad zu sich nahm. Seine Strategie gegen die Hitze: Die kühleren Morgenstunden nutzen, um bis Mittag bereits einen Großteil der für den Tag vorgesehenen Kilometer zurückzulegen. „Es ist unglaublich beeindruckend, mit dem Rad in den Sonnenaufgang zu fahren. Da sich die Landschaft von Tag zu Tag verändert, war jeder Sonnenaufgang einzigartig.“

Historische Städte

Ein weiterer Vorteil dieser Strategie: Die Nachmittage und Abende standen zur Besichtigung der jeweiligen Tagesziele zur Verfügung. Denn bei der Planung seiner Tour entschied sich Tammen nicht für die kürzeste Strecke, sondern nahm bewusst Umwege in Kauf, um zahlreiche kleine wie große historische Städte zu besuchen. „Ich wollte reisen, nicht rasen“, kommentiert der 60-jährige Achimer. Eine Strategie, die aufging. Trujillo, eine spanische Kleinstadt mit römischen Wurzeln, die in der Reconquista eine wichtige Rolle spielte, stand ebenso auf dem Programm wie Burgos, die geschichtsträchtige Hauptstadt der Provinz Kastillien-León oder die französische Metropole Bordeaux, oft als „zweite Hauptstand Frankreichs“ bezeichnet.

Zahlreiche Begegnungen

Die Begegnungen beschränkten sich nicht nur auf historische Städte und reizvolle Landschaften. So machte Tammen einen Abstecher ins baskische Elgobiar, um sich in der spanischen HANSA‑FLEX Zentrale mit Freunden und Kollegen zu treffen. Ein paar Ruhetage an der französischen Atlantikküste verbrachte der Velo-Begeisterte gemeinsam mit seiner Frau in Arcachon. Auch mit anderen Radreisenden tauschte er sich regelmäßig aus. Gesprächsthema Nummer eins war neben dem Ziel die Beschaffenheit der Radwege. Hier zeigten sich je nach Land und Region erhebliche Unterschiede: „Manche ausgeschilderten Radwege waren mehr eine Idee als eine tatsächlich befahrbare Strecke“, blickt Tammen zurück, der mit tiefen Sandpisten und praktisch unpassierbaren Geröllhalden auf ehemaligen Bahntrassen zu kämpften hatte. Trotz der teils herausfordernden Straßenverhältnisse verzeichnete die persönliche Pannenstatistik am Ende der 3.600 km lediglich einen platten Reifen.

Auszeit auf dem Rad

Die meiste Zeit war Tammen allein unterwegs. Langeweile kam dabei keine auf, ganz im Gegenteil. „Bei einer langen Tour wird man früher oder später auf sich selbst zurückgeworfen. Es ist wie eine Auszeit, bei der man den Gedanken freien Lauf lassen kann.“ Dabei verzichtete er zudem konsequent auf die Ablenkung durch Nachrichten, Musik oder E-Mails, um die Zeit auf dem Rad intensiv zu genießen. Gleichzeitig war höchste Konzentration gefordert. „Von der Streckenführung über wechselnde Straßenverhältnisse bis zum Verkehrsgeschehen ist eine Fahrt mit dem Rad ähnlich beanspruchend wie eine mehrstündige Fahrt mit dem Auto.“ Konsequenterweise folgte alle sechs bis sieben Tage ein Ruhetag, um nicht nur Körper, sondern auch Geist Erholung zu verschaffen. Motivationsprobleme gab es auf der ganzen Strecke keine: „Ich bin jeden Morgen mit großer Freude wieder aufs Rad gestiegen, klamme Regentage und lange Steigungen kannte ich bereits von früheren Touren.“

Nach der Tour ist vor der Tour

Auch wenn in Bremen wieder Arbeit und Alltag dominieren: Seine Fahrt durch Europa wird Tammen so schnell nicht vergessen: „Ich bin immer noch dabei, die unterwegs gewonnenen Eindrücke und Erinnerungen zu verarbeiten.“ Hat der fahrradbegeisterte Achimer damit auf dem Rad seine Ziele erreicht? Keineswegs. „Wer einmal mit der Leidenschaft fürs Rad infiziert ist, kann nicht einfach aufhören. Neben kleineren Touren mit Freunden würde mich eine Radreise von Istanbul nach Bremen ungemein reizen“, schließt Tammen.

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