Schritt 1: Vorbereitungen
Schritt 2: Absägen, entgraten, reinigen
Es sollte jedoch niemals mit dem Schleifbock oder einer Akkubohrmaschine mit Kegelsenker nachgeholfen werden. Hier ist die Gefahr zu groß, dass die max. Fase von 0,2x45° überschritten wird. Zum Reinigen des Hydraulik-Rohres empfehlen wir Reinigungsprojektile, die mit einer speziellen Ausblaspistole durch das Hydraulik-Rohr geschossen werden.
Schritt 3: Vor- und Endmontage
Die Überwurfmutter und ein Fixpunkt am Schraubstock bzw. Vormontagestutzen sollte nun mit einem Strich in einer Flucht markiert werden. Da für die korrekte Vormontage mit dem Ringschlüssel min. 1 ¼ Umdrehungen der Überwurfmutter notwendig sind, bietet sich dadurch eine optische Kontrollmöglichkeit, wenn während der Montage mehrere Male der Ringschlüssel umgesetzt werden muss. Die Kontrolle der richtigen Vormontage erfolgt anschließend anhand der 80%igen Überdeckung – auch Bundaufwurf genannt – der Schneidringstirnfläche.
Die Fertigmontage erfolgt dann in der Regel an der Maschine bzw. Anlage. Dabei wird die vormontierte Hydraulik-Rohrleitung nach dem Aufdrehen bis zum deutlich spürbarem Kraftanstieg mit einer zusätzlichen Viertelumdrehung festgezogen und die Verbindung damit endmontiert.
Achtung: Übermontage
-
Matthias Müller
Trainer Leitungstechnik und Hydraulik-Öle (IHA)